Potlatsch

umd®potlatsch

Hier spricht die Kundin

 "Sehr geehrter Herr Drescher,
herzlichen Dank für die schnelle Fertigstellung der Ergebniszusammenfassungen, auch an Ihre Kollegen! Insgesamt fand ich die Workshops wieder ein sehr gutes Format, um eine aktive Beteiligung der Teilnehmer zu erreichen und nicht nur zum Informationsaustausch, sondern auch zu weitergehenden Ergebnissen zu kommen, wie das insbesondere auch in dem von Ihnen geleiteten Workshop geklappt hat.
Viele Grüße,
Andrea Sundermann-Rosenow"
Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF


Das Protokoll des von mir moderierten Workshops "Auswahl und Förderung in der Praxis"
finden Sie hier:

 http://www.deutschlandstipendium.de/_media/2014-07-29_DStip_Dokumentation_Ergebnisse_Workshop-BMBF.pdf


Weitere Informationen zur Jahresveranstaltung 2014 des "Deutschlandstipendiums" hier:
http://www.deutschlandstipendium.de/de/2631.php 



Karriere als Dorfpolitiker gestartet

Nach einem erfolgreichen Wahlkampf auf der Liste meiner Partei "Bündnis 90/Die Grünen" bin ich als Dritter von vier MandatsträgerInnen mit überraschenden 1987 Stimmen am 25. Mai 2014 in den Gemeinderat von Kirchzarten gewählt worden.
Mit 25 % der Stimmen haben wir uns um 5% steigern können und liegen mit CDU und SPD jetzt fast gleichauf vor den Freien Wählern.
Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und Verantwortung, die mir die Möglichkeit eröffnet, Politik konkret zu gestalten.

Folgender Artikel aus: "Badische Zeitung" / Dreisamtal, 27. Mai 2014

In Kirchzarten nur Gewinner

CDU und SPD weiterhin mit jeweils fünf Sitzen, FWG und Grüne mit jeweils vier Sitzen / Franz Kromer erneut "Stimmenkönig".
  1. Am Sonntag gingen mehr Wähler an die Urne als bei den Wahlen 2009. Foto: Dpa

KIRCHZARTEN. Die unruhigen politischen Zeiten in Kirchzarten, die in der zu Ende gehenden Wahlperiode wegen des Streits um die Mountainbikestrecken am Giersberg sogar einen Bürgerentscheid evozierte, haben auf das Ergebnis der Gemeinderatswahlen kaum durchgeschlagen. Zumindest ändert sich nichts an der Aufteilung der Ratssitze an CDU, SPD, FWG und Grüne.
Eine Wahl ohne Überraschungen – so lässt sich das Stimmenergebnis in der größten Dreisamtalgemeinde zusammenfassen. Die CDU und SPD sind mit 26,33 und 25,57 Prozent nahezu gleichauf. Die Grünen sind drittstärkste Kraft, legten rund vier Prozent zu und kommen mit 25,06 Prozent dicht an die Sozialdemokraten heran. Die Freie Wählergemeinschaft schafft 21,9 Prozent und bleibt damit ebenso nahezu stabil. Die Wahlbeteiligung war gegenüber 2009 um drei Prozentpunkte angestiegen und betrug am Sonntag 63,3 Prozent.

Bei der CDU hat Gemeinderat Rüdiger Althaus (3314 Stimmen) den bisherigen Stimmenführer und Fraktionssprecher Walter Rombach (3214) erstmals exakt um 100 Stimmen überflügelt. Auch die bisherige Gemeinderätin Annekatrin Metzger (2018) ist weiterhin im Gremium vertreten. Erstmals nehmen die neu gewählten Maxi Glaser (1797) und mit dem 21-jährigen Valentin Platten der jüngste CDU-Bewerber am Ratstisch einen Platz ein.
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Bei den Sozialdemokraten gibt es ein Wiedersehen mit den bisherigen langjährigen Gemeinderäten Franz Kromer (3962), Peter Meybrunn (3666), Petra Zentgraf (2028) und Siegfried Bammert (1336). Für Christoph Fuß, der nicht mehr kandidierte, rückt jetzt Stefan Saumer (1435) als Neuling ins Gremium.

Auch bei den Freien Wählern sind die neuen Gemeinderäte die alten: Franktionschef Harald Schauenberg (2715), Peter Spiegelhalter (2703), Manfred Kaufmehl (2550) und Bernd Scherer (1421) setzen ihre Arbeit am Ratstisch fort.

Sowohl Fraktionssprecherin Barbara Schweier (2685) als auch Vorsitzende Hannelore Schult (2520) haben ihren Stimmenanteil gegenüber der Wahl von 2009 ganz enorm ausgebaut. Während Cora Häringer (1747) ihren Sitz erfolgreich vereidigen konnte, hat es Gemeinderat Willi Bühler (1116) nicht mehr geschafft. Dafür eroberte Ulrich Martin Drescher (1987) einen Sitz.

Ohne Chance war Einzelbewerber Peter Sumser (959), der unter dem Label "Gesundes Kirchzarten" um Stimmen geworben hatte.

Von den insgesamt 18 Sitzen werden ein Drittel von Frauen besetzt. Auch an dieser Aufteilung hat sich durch die Neuwahlen am Sonntag nichts geändert.

Klar Bunt Direkt - Unbequem Unabhängig Unternehmerisch

Klar  Bunt  Direkt
unter diesem Motto kandiere ich für am 25. Mai 2014 für den Gemeinderat in Kirchzarten

http://www.umd.de/2014/GemeinderatKirchzarten.pdf

Liebe Kirchzartnerinnen, liebe Kirchzartner,

in den nächsten Jahren stehen entscheidende Weichenstellungen für Kirchzarten an:
Gelingt es, vor allem Jüngeren und Familien lebenswerte Perspektiven zu bieten ?
Gelingt es, lokale nachhaltige Wertschöpfungen unternehmerisch zu verstärken ?
Gelingt es, 100% regenerative Energieversorgung bürgerschaftlich zu erreichen ?
Gelingt es, Kirchzarten generationenübergreifend zukunftsstark zu machen ?

„Global denken, regional gestalten, lokal handeln“


Wir sind herausgefordert die Zwickmühlen zwischen
* Wirtschaftsförderung und Naturverbrauch,
* steigenden Immobilienpreisen und bezahlbarem Wohnraum,
* Nachverdichtung und Neubebauung,
* Sportaktivitäten und Ruhebedürfnis,
* Mobilität und Klimaschutz,
* konjunkturabhängigen Gemeindefinanzen und Zukunfts-Investitionen
gemeinsam anzugehen.

Kirchzarten hat viele ungenutzte Möglichkeiten
.
Hier vermisse ich offene Diskussionen in Bürgerschaft und Gemeinderat über produktive unternehmerische und bürgerschaftliche Initiativen. Wir können uns nicht selbstzufrieden zurücklehnen, sondern Projekte aufgreifen und anstossen, die Kirchzarten zu einer dynamischen Gemeinde entwickeln. Hier sollten Gemeinderat und Bürgermeister mit eigenen Anstössen voranschreiten und ergebnisoffen allen Kirchzartnern Angebote des Mitmachens eröffnen.

Ich werde im Gemeinderat dazu klar, bunt und direkt auch unerwartete Impulse einbringen.
Klar, weil ich beruflich erfahren bin, Themen zuzuspitzen und engagiert zu moderieren.
Bunt, da ich gerne mit herausfordernden Anstössen und frischen Perspektiven anrege.
Direkt, weil ich Themen auf den Punkt bringe und Interessen deutlich adressiere.  


Ihr Ulrich Martin Drescher

Unbequem setze ich gern auf ungewohnte Perspektiven, damit in Diskussionen neue Erkenntnisse entstehen.

Unabhängig bin ich durch meine vielfältigen beruflichen Erfolge und gesellschaftspolitischen Aktivitäten.

Unternehmerisch setze ich als Liberaler staatsabgeneigt auf Selbstverantwortung und Gemeinsinn und erziele in ökologischen Projekten nachhaltige Wirkung.


Meinen persönlichen Wahlkampf-Flyer finden Sie hier:
http://www.umd.de/2014/GemeinderatKirchzarten.pdf

Hab` meine Steckwände abgebaut - doch halt !

Begonnen hat das Moderieren ja im Sommer 1977 auf Veranstaltungen der "Friedrich Naumann Stiftung", für die ich Seminare "Managementtechniken in der Politik" (als 25-Jähriger) geleitet habe. Da bekamen wir die grosse Chance, bei Metaplan GmbH in Quickborn im Herbst ein Viertages-Training "Interaktionelles Lernen" bei Eberhard Schnelle, dem spiritus rector der Metaplan-Methoden, zu erleben.

Wahrhaft beeindruckend, inspiriererend und experimentell: interaktionelle Gruppen-Moderation ohne Tische, alles beweglich, mit auslösenden Fragen und künstlerisch inspirierten Visualisierungs-Formaten. Quickbon war damals das Mekka der innovativen Unternehmen und Organisationsberater und die Modertationsmethode stand noch ganz am Anfang.

Zwei Jahre später, nach meinem Examen als Diplom-Volkswirt in Freiburg, war dann in der "ZEIT" eine Stellausschreibung für Nachwuchs-Moderatoren und meine Bewerbung war unter über 200 erfolgreich. So begann meine Moderatoren-Karriere an der Quelle dieser Methode und von der geforderten Qualität her gleich ganz oben. Fünfzehn abwechslungsreiche, häufig abenteuerliche Jahre folgten zwischen Qualitätszirkeln für Meister, moderiertem Unternehmenstheater, wissenschaftlichem Gruppen-Marketing mit Ärzten, Reorganisationsprojekten in internationelen Grossfirmen, hunderten von Moderationstrainings.

1994 kam mir bei einer sommerlichen Tasse Kaffee im Glottertal blitzartig der Gedanke "das kannst Du doch auch selbständig!" und im Handumdrehen startete ich meine weitere freiberufliche Karriere als Organisationsberater und Moderationstrainer, die mich zu Mitgliedern der Bundesregierung genauso führte wie zu "Service Excellence" für 1300 Mitarbeitende einer technischen Erlebniswelt oder alle 1200 Filialleitende einer Lebensmittelkette. Dazwischen immer wieder für einige Jahre treue Stammkunden in Projekten längerer Unternehmensentwicklung und Moderationen der Geschäftsleitung.

Nach 37 Jahren habe ich die Steckwände in meinem Studio abgebaut. Die aktive Kunden-Akquisition hatte ich schon seit einigen Jahren eingestellt und lebte von Stammkundschaft und Weiterempfehlungen, ab und zu noch interessante Kontakte über`s Internet.
Jetzt moderiere ich nur noch in Start-Up-Projekten wie dem Freiburger "Grünhof" oder bei Workshops in den ökologischen Pionierprojekten, die ich auch als Aufsichtsrat begleiten darf.
Na ja, manchmal ist schon Wehmut dabei, wenn ich in meiner ursprünglichen Moderatoren-Profession nicht mehr bundesweit unterwegs bin.

"....Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen..." (H. Hesse). So ist es wohl nötig, das Alte erst wirklich abzuschliessen, bevor neue Herausforderungen wieder neue Räume öffnen können. Darauf bin ich gespannt.

Doch halt ! Da kommt eben die eMail eines Stammkunden seit 1994 herein: Soll eine Grosskonferenz in Berlin moderieren.....